Danner-Preis´99: Schön und Provokant
Published: 03.01.2007
- Edited by:
- Arnoldsche Verlagsanstalt GmbH
- Edited at:
- Stuttgart
- Edited on:
- 2000
- Technical data:
- 156 pages
- ISBN / ISSN:
- 3-925369-93-7
Out of print
1999 wurde zum sechsten Mal der Danner-Preis ausgeschrieben, eine der ganz wenigen hohen Auszeichnungen für Kunsthandwerk im deutschsprachigen Raum. Von neuem zeigt die diesjährige Auswahl aktuelle Standpunkte des kunsthandwerklichen Schaffens auf höchstem Niveau. In Abweichung von den Wegen der Tradition entstehen vielfach Objekte, die sich einerseits dem Produktdesign annähern oder andererseits die Grenzen der Zweckgebundenheit überschreiten und damit in die Nähe der freien Kunst rücken.
82 Arbeiten aus den Bereichen Metall, Schmuck, Glas, Holz, Keramik und Textil konnten den strengen Kriterien der internationalen Jury – Dr. Martin Angerer/Museen der Stadt Regensburg, Prof. Dr. Florian Hufnagl/Die Neue Sammlung München, Rosmarie Lippuner/Musée des Arts Décoratifs Lausanne, Karl Rothmüller/Danner-Stiftung München, Dr. Herbert Rüth, Danner-Stiftung München, Prof. Robert Smit/Amsterdam, Dr. Charlotte Blauensteiner/Wien – genügen und in die Publikation aufgenommen werden. Diese Objekte zeigen, dass sie die Zerreißprobe zwischen Unikat und Kleinserie, zwischen skulpturalem Kunstanspruch und handwerklich gediegener Funktionalität und zwischen experimentell provokativem Spiel und klassisch ausgereifter Lösung beispielgebend gelöst haben. 1999 ging der Danner-Preis (1. Preis) an den in München lebenden Schmied Otto Baier für sein Objekt „Lange Schalenform“. Die Arbeit aus geschmiedetem Stahl sprengt in souveräner Beherrschung der traditionellen Handwerkstechniken den Rahmen der Konvention.
82 Arbeiten aus den Bereichen Metall, Schmuck, Glas, Holz, Keramik und Textil konnten den strengen Kriterien der internationalen Jury – Dr. Martin Angerer/Museen der Stadt Regensburg, Prof. Dr. Florian Hufnagl/Die Neue Sammlung München, Rosmarie Lippuner/Musée des Arts Décoratifs Lausanne, Karl Rothmüller/Danner-Stiftung München, Dr. Herbert Rüth, Danner-Stiftung München, Prof. Robert Smit/Amsterdam, Dr. Charlotte Blauensteiner/Wien – genügen und in die Publikation aufgenommen werden. Diese Objekte zeigen, dass sie die Zerreißprobe zwischen Unikat und Kleinserie, zwischen skulpturalem Kunstanspruch und handwerklich gediegener Funktionalität und zwischen experimentell provokativem Spiel und klassisch ausgereifter Lösung beispielgebend gelöst haben. 1999 ging der Danner-Preis (1. Preis) an den in München lebenden Schmied Otto Baier für sein Objekt „Lange Schalenform“. Die Arbeit aus geschmiedetem Stahl sprengt in souveräner Beherrschung der traditionellen Handwerkstechniken den Rahmen der Konvention.
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